Auf der Vía Verde de la Terra Alta

Alte Bahntrassen, die zu Radwegen umgebaut wurden, gibt es viele. Kaum eine ist jedoch so spektakulär wie die Vía Verde de la Terra Alta im Süden Kataloniens. Der 24km lange Abschnitt zwischen Tortosa und Arnes bietet zahlreiche Tunnel, Brücken und Viadukte – und immer wieder atemberaubende Ausblicke. Hunde kann man gut im Anhänger mitnehmen, aber z.T. auch frei laufen lassen. Selbst Badeplätze gibt es. Absolut empfehlenswert!

La Foradada

Einen Aussichtspunkt namens „La Foradada“ gibt es in Spanien gefühlt an jeder Ecke – kein Wunder, heißt das Wort doch nur „durchlöchert“, und von der Natur geformte Steinbrücken und -bögen und ähnliche Felsformationen mit Guckloch gibt es unendlich viele auf diesem von Wind, Wetter und Wasser gestalteten Terrain. Der Fels namens „Foradada del Montsià“, zu…

Adiós, mein Herzhündchen

Mit dem Begriff „Seelenhund“ hab ich nie viel anfangen können, aber einen Herzenshund, den hatte ich: Meinen schrulligen kleinen PINGUI, der mich Anfang April verlassen hat. Sein riesengroßes Herzchen hat einfach aufgehört zu schlagen. Noch tut es zu weh über ihn zu schreiben, aber vielleicht braucht es das auch gar nicht; schließlich habe ich das…

Ach, Ernie

Seit sechs Wochen schon drücke ich mich darum herum, einen Nachruf auf ERNIE zu schreiben. Weniger, weil so ein rein privates Thema für „meine Leser“ eh von geringerem Interesse ist – das ist mir wurscht, den Nachruf schreibe ich ja vor allem für mich selbst. Aber das Wühlen in Erinnerungen tut halt sehr weh, und…

Wer ist eigentlich dieser Tierschutz?

„Von mir aus melde es dem Tierschutz, ich habe unseren Kampfhund im Pool ersoffen“, soll Kevin Kaltwasser zu einem Bekannten gesagt haben, nachts, betrunken, so zitiert die BILD-Zeitung Ende September eine ihr vorliegende Audionachricht. Kevin Kaltwasser, ausgerechnet! Mit diesem Herrn aus dem Kreis der verkrachten „Goodbye Deutschland“-Existenzen hatten auch wir als Verein schon kein Vergnügen.…

Himmel oder Kölle

Nach 20 Jahren in der Hauptstadt der profanen Heiterkeit hab ich die Schnauze voll. Wobei, ich will fair sein – so ganz stimmt das nicht. Eigentlich mag ich so ein bisschen (Ver)derb(t)heit und eine abgewetzte Fassade an den Dingen ganz gerne, und davon hat Köln ganz viel. Allerdings mag ich es vor allem dann, wenn’s…

Todesfalle Halsband

Nach den ernsten Worten zum Sicherheitsgeschirr nun ein paar noch ernstere zum Thema Sicherheit von Halsbändern. Der Anlass dazu ist nicht minder ernst: Vor einigen Wochen wäre mein Pflegehund PINO nämlich beinahe in seinem eigenen Halsband erstickt. Er trug ein wunderbar sitzendes Zugstopphalsband des Vereins mit hübschem „Adopt me“-Schriftzug mit nur sehr kurzem Zug, deshalb…

Zweifelhafte Sicherheit

Auf die Gefahr hin, dass ich mich unbeliebt mache: Ich muss nun doch mal warnen vor dem im Tierschutz allgegenwärtigen Sicherheitsgeschirr-Wahn. Weil ich ihn – welch Ironie – gefährlich finde. Sobald ein Tierschutzhund, womöglich gar aus dem Ausland, entläuft und dabei nur ein Halsband trägt, gehen sie los, die Besserwisser-Tiraden der typischen Tierschützer*Innen in den…

Die Rute wird neu berechnet

Des Podencos Rute: Gleichauf mit den Ohren ist sie sicher das längste und beweglichste Körperteil dieser Rasse, an der eh schon fast alles lang und aus Gummi ist. Entsprechend kann der Podenco mit ihr wahnsinnig viel ausdrücken. Das Licht zum Beispiel, denn der Schwanz eines Ibicencos bewegt sich ziemlich genau auf Schalterhöhe. Meine kurzbeinige Canaria…